Seine Lieder, sie klingen französisch, englisch, italienisch, obwohl sie deutsch sind. Diese beschwingte Gelassenheit, die Menschen aus dem deutschsprachigen Raum gerne im Urlaub in sich aufsaugen. Oder man holt sie sich nach Hause – mit Musik aus Stephan Sulkes Feder.
Diesen Namen, diesen Künstler kennt man in Deutschland noch immer, weil er vor Jahrzehnten „Uschi mach kein’ Quatsch“ geschrieben hat, einen Scherz-Song, der zum Hit wurde. Der Song ist frech, kurzweilig.
Eines ist er aber nicht: typisch Sulke. Denn eigentlich klingt der in Shanghai geborene und in der Schweiz aufgewachsene Künstler ganz anders:
Stephan Sulke ist einer der großen, vielleicht der größte lebende deutschsprachige Chansonnier.
Und wenn er sich heute an ein Klavier setzt, wenn er seine lyrischen Texte voller beschwingter Melancholie ins Mikrofon haucht, dann nimmt er sein Publikum mit in seine Welt. Eine, in der man gerne ist.
Sulke hat sich immer schon getraut, Worte zu verwenden, an die sich andere nicht herangewagt haben. Kann man ein Lied schreiben, das „Ich liebe Dich“ heißt ohne kitschig zu sein? Aber ja! Sulke kann. Als Musiker ist er ohnehin über jeden Zweifel erhaben, seine Karriere begann in den USA, von dort ging es nach Frankreich und in die Schweiz, wo er Anfang der 70er Jahre alle Größen seiner Zeit aufnahm – von Frank Zappa bis Mick Jagger, ehe er in Deutschland eine lange, erfolgreiche Karriere als Interpret begann.
Stephan Sulke kann nun seinen 80. Geburtstag feiern, seine Kreativität, seine Kunst ist so jung wie eh und je. Eben hat er einen Krimi geschrieben, 2024 stellt er Bilder und Objekte aus – und er veröffentlicht ein neues deutschsprachiges Album, das es in einem exklusiven Set geben wird mit neuen Songs, die all das in sich vereinen, was Stephan Sulke ausmacht: Gefühl in jeder Zeile und in jedem Ton.
Einlass: 19 Uhr