Lesung mit Musik, Mathias Jung präsentiert "Trauer und Aufbruch – Die heilige Zeit", musikalische Begleitung Martin Weinert und Sebastian Voltz - im Rahmen von erLESEN Literaturtage im Saarland 2023!
Der Philosoph und Psychotherapeut Mathias Jung erzählt in seinem Buch "Trauer und Aufbruch" von der Erfahrung seiner tiefen Trauer, starb doch mit Ilse Gutjahr im April 2021 seine geliebte Frau.
Stirbt die Liebe mit dem Tod? Mathias Jung sagt: "Nein. Ich erlebe in der Heiligen Zeit der Trauer eine neue Liebe zu meiner Frau." Sein Schmerz ist riesengroß, doch er weiß sich zu helfen, holt sich Rat und Hilfe bei seinen geistigen Weggefährten, in seinen unzähligen Büchern und bei den Menschen: Zahlreiche Verwitwete und Eltern toter Kinder beantworten ihm drei existenzielle Fragen: Was verlor ich mit diesem Menschen? Was nehme ich von dem/der Verstorbenen mit? Was hat mir in meinem Schmerz geholfen? Ihre Berichte erschüttern – und machen Mut.
All das läßt er in sein Buch "Trauer und Aufbruch - Die heilige Zeit" einfließen und es damit höchst lebendig, bewegend und mitreißend werden. Hier berichten Menschen von ihren eigenen Erfahrungen, ihrer gelebten Trauer, ganz individuell, so auch Martin Weinert.
Mathias Jung ist klug und sympathisch gleichermaßen. Seine Vorträge sind stets faszinierend und energiegeladen. Da brennt ein Feuer, welches die Herzen der Zuhörer entflammt und öffnet.
Mathias Jung hat sich Freunde für diesen Abend eingeladen. Mit Martin Weinert am Kontrabass und Sebastian Voltz am Piano rezitiert er Gedichte über Abschied, Vergänglichkeit, Sehnsucht und die Liebe. Die beiden Musiker umrahmen den Abend mit einem kurzen Musikstück zu Beginn und am Ende.
Mathias Jung lebt und arbeitet im Dr-Max-Otto-Bruker-Haus in Lahnstein als Gestalttherapeut und Philosoph. Er hat zahlreiche Bücher im emu Verlag veröffentlicht und ist ein gefragter und beliebter Gast in Radiosendungen und Fernseh-Talk Shows, wie beispielsweise dem Nachtcafé im SWR oder Fragen an den Autor bei SR 2.
Einlass: 19.00 Uhr
Veranstalter: Bücher König in Kooperation mit der Neunkircher Kulturgesellschaft